6 Tipps zur Erhöhung der Sicherheit im Internet

6 Tipps zur Erhöhung der Sicherheit im Internet

In der heutigen Zeit muss sich jeder vor Gefahren im Internet optimal schützen. Niemand möchte einen Datenklau oder das Abräumen des Bankkontos erleben. Es ist aber auch so, dass jeder, der das Internet nutzt, von kriminellen Machenschaften heimgesucht werden kann. Sichere Passwörter sind beispielsweise das A und O auf den verschiedenen Internetseiten. Niemand sollte immer nur auf das gleiche Passwort setzen. Das bedeutet, dass beispielsweise bei JackpotPiraten ein anderes Passwort genutzt wird als bei Amazon. Jeder kann aber die Sicherheit im Internet erhöhen, um sich selbst vor entsprechenden Situationen zu schützen. Wir haben hier einige Tipps zusammengestellt, damit sich niemand Gedanken machen muss.

Tipp 1: Sichere Passwörter nutzen

Vor allem ist es in Sachen Passwörter wichtig, lange Passwörter zu nutzen. Vorzugsweise bestehen sie aus mindestens 10 bis 15 Zeichen. Auch Sonderzeiten, Groß- und Kleinschreibung und Zahlen sind ratsam. So ist es für Kriminelle noch schwieriger, das Passwort zu knacken. Am besten ist es, auf eine Zwei-Faktor-Authentifizierung zu setzen. Wer sich dafür entscheidet, profitiert von viel Sicherheit. Immerhin wird so nicht nur ein Passwort auf einem Gerät abgefragt, sondern auch noch ein weiteres Endgerät involviert.

Tipp 2: System auf Sicherheitslücken prüfen

Die Systeme sind unbedingt auf Sicherheitslücken zu prüfen. Ist der Virenschutz aktuell? Wird regelmäßig ein Virenscan durchlaufen? Wurden die aktuellen Programme auf dem System geupdatet? All diese Punkte sind wichtig, um Sicherheitslücken aufzuspüren und zu entfernen. Sind die Sicherheitslücken beseitigt, ist schon eine große Gefahrensituation gebannt. Allgemein sind regelmäßige Updates und Checks relevant.

Tipp 3: Backups erstellen

Backups des Computers sind nötig, um ein System im Fall der Fälle wiederherstellen zu können. Die Backups werden über einen längeren Zeitraum aufbewahrt, wobei sich der Aufbewahrungsort aber nicht auf dem System befinden soll. Ein Cloud-Backup wäre eine gute Option. Ist das System komplett zerstört, kann über die Cloud auf das Update zugegriffen und das System wiederhergestellt werden. Ansonsten ist es auch sinnvoll, ein Offline-Backup zur Verfügung zu haben. Eine externe Festplatte wäre eine Option.

Tipp 4: Auf Verschlüsselungen setzen

Verschlüsselungen sind besonders wichtig. Vielmals wird über Webseiten über eine HTTPS-Verschlüsselung kommuniziert. Dies ist eine sichere Verschlüsselung. Daten können nicht in die Hände Dritter gelangen.

Verschlüsselte E-Mails mit vertraulichen Nachrichten sowie Festplatten mit Verschlüsselung sind wichtig. So gelangt niemand an die entsprechenden Daten. Mittlerweile nutzen übrigens viele Firmen und Privatanwender VPNs, um noch sicherer unterwegs zu sein. Wer WLAN nutzt, sollte darauf achten, auch dieses Netz zu verschlüsseln. Am besten überlegt man sich zudem eine lange Zahlen-, Buchstaben- und Sonderzeichenkombination als WLAN-Passwort, um es so sicher wie möglich zu machen.

Auch ist es wichtig, sich über die Datenschutzbestimmungen der Anbieter zu informieren. Dort wird erwähnt, wie die Daten gespeichert und verarbeitet werden und ob eine SSL-Verschlüsselung verwendet wird.

Tipp 5: USB-Speichersticks ausschließen

Es gibt die Möglichkeit, USB-Sticks zu sperren. Durch diese Sperrung können unberechtigte Sticks nicht genutzt werden. Somit sind Computersysteme optimal geschützt. Schließlich lässt sich so Malware oder andere Schadsoftware nicht einfach auf den PC bringen.

Allgemein bietet es sich an, nur USB-Sticks zu nutzen, deren Herkunft und Inhalt klar ist.  Ansonsten kann es schnell passieren, dass Kriminelle in den Genuss der vertraulichen Daten gelangen und das System zerstören.

Tipp 6: Cyberversicherung in Erwägung ziehen

Mittlerweile haben auch die Versicherer das Potenzial erkannt, was die Internetaktivitäten angeht. Es gibt sogenannte Cyberversicherungen, die gegen finanzielle Folgen durch Gefahren aus dem Internet schützen. Unter anderem kann durch solch eine Versicherung die Inanspruchnahme eines IT-Spezialisten mittels Chat oder per Telefon abgedeckt sein. Auch Beratungsleistungen von Experten sind je nach Vertrag eingeschlossen. Im Prinzip gibt es durch solch eine Versicherung eine optimale Unterstützung.

Fazit: Gut gerüstet gegen Gefahren aus dem Internet

Wer die verschiedenen Punkte beachtet und einhält, kann sich über ein hohes Maß an Sicherheit freuen. Eine 100-prozentige Garantie vor Schadsoftware und anderen Unliebsamkeiten gibt es nicht. Aber zumindest wird so die Sicherheit erhö

MGM Resorts

Las Vegas kämpft, während MGM Resorts die digitalen Chancen nutzen will

MGM Resorts zielt darauf ab, über sein BetMGM-Joint-Venture mit Entain mehr Marktanteile zu erobern, während die regionalen US-Casinoaktivitäten der Gruppe die laufende COVID-Erholung des Betreibers anführen.

Im Vertrauen auf die langfristige Erholung der Märkte in Las Vegas und Macau verzeichnete MGM im vierten Quartal einen Umsatzrückgang von 53 Prozent auf 1,49 Mio. US-Dollar (2019: 3,18 Mio. US-Dollar), der auf ein geringeres Geschäftsvolumen und eine geringere Reisetätigkeit aufgrund der Pandemie, Hotel- und andere Schließungen in bestimmten Häusern, Reisebeschränkungen in Macau-Resorts und anhaltende Betriebsbeschränkungen zurückzuführen ist.

Der Umsatz in Las Vegas sank um 66 Prozent auf 479,7 Mio. US-Dollar (2019: 1,42 Mrd. US-Dollar*), bedingt durch die Pandemie und damit verbundene betriebliche Einschränkungen sowie die Schließung von Hotels in der Wochenmitte im Mandalay Bay, The Mirage und Park MGM.

Aufgrund der Pandemie und der damit verbundenen Betriebseinschränkungen, einschließlich eines Teilquartals im MGM Grand Detroit, sank der Umsatz in den regionalen Betrieben der Gruppe um 34 Prozent auf 595,4 Mio. $ (2019: 899,8 Mio. $), bei MGM China um 58 Prozent von 727,3 Mio. $ auf 304,7 Mio. $).

Der konzernweite Nettoverlust im vierten Quartal belief sich auf 455,9 Mio. $ gegenüber einem Gewinn von 2,06 Mrd. $ im Jahr 2019, der einen Gewinn von 2,7 Mrd. $ im Zusammenhang mit der Bellagio-Immobilientransaktion enthielt. Das bereinigte EBITDA für das Quartal belief sich auf 97,3 Mio. $.

„Wir sind weiterhin zuversichtlich, dass sich unser Geschäft langfristig erholen wird. Wir haben unser operatives Fundament durch Kosteneffizienz gestärkt, die uns für nachhaltiges Wachstum positioniert, da sich die Lösungen für die Gesundheitskrise beschleunigen und die Restriktionen weiter gelockert werden“, erklärte Bill Hornbuckle, CEO und Präsident von MGM Resorts International.

„Unsere Ergebnisse für das vierte Quartal lieferten bereinigte Immobilien-EBITDAR-Verbesserungen gegenüber dem dritten Quartal und unsere regionalen Betriebe generierten weiterhin ein Margenwachstum.

„Wir beschäftigen uns mit der Pandemiebekämpfung und bleiben gleichzeitig auf die Zukunft fokussiert. Dazu gehört die Aufrechterhaltung einer starken Bilanz, um Chancen zu ergreifen und BetMGM, unser US-Sportwetten- und Igaming-Venture, weiter voranzutreiben.

„BetMGM hat im Jahr 2020 signifikante Marktanteile gewonnen und ist erfolgreich in sieben neuen Staaten gestartet. Wir erwarten, dass wir bis zum Ende des Jahres in 20 Märkten vertreten sein werden und sind sehr zufrieden mit den Starts im Januar in Iowa, Michigan und Virginia.

„Ich blicke in die Zukunft mit Hoffnung und Dankbarkeit für die Stärke und Entschlossenheit unserer Teams und Gemeinden und die anhaltende Loyalität unserer Gäste. Sicherheit und Wohlbefinden bleiben unsere höchsten, unerschütterlichen Prioritäten.“

Auf Gesamtjahresbasis sank der Umsatz um 59,9 Prozent von 12,8 Milliarden Dollar auf 5,16 Milliarden Dollar, der Nettoverlust erreichte 1,31 Milliarden Dollar von einem Gewinn von 2,21 Milliarden Dollar und das bereinigte EBITDA schloss mit einem Verlust von 148,4 Millionen Dollar.

„Ich bin begeistert, eine Rolle bei der Erholung und dem langfristigen Wachstum einer der ikonischsten globalen Gaming-Entertainment-Marken zu spielen“, fügte Jonathan Halkyard, Chief Financial Officer und Treasurer von MGM Resorts International, hinzu.

„Wir konzentrieren uns weiterhin auf die Umsetzung unseres strategischen Plans, um die Margenexpansion voranzutreiben, profitables Wachstum zu erzielen und den Shareholder Value zu maximieren.“

*Quelle: https://www.casinovergleich.eu/vergleich

Senet strebt einen globalen Standard gegen Glücksspielschäden und Finanzkriminalität an

Senet hat seine Senet Assure und Senet Assure Premium Akkreditierung eingeführt, um einen globalen Standard zum Schutz vor Glücksspielschäden und Finanzkriminalität zu setzen.

Das Debüt des australischen Beratungsunternehmens für Glücksspielrecht, -regulierung und -compliance zielt darauf ab, Glücksspielorganisationen und -spielstätten, Kunden und Gemeinden vor glücksspielbezogenen Schäden und Geldwäsche zu schützen.

Die Gruppe sagt, dass das Erreichen einer Akkreditierung durch das vom Team entwickelte Programm nicht nur den Ruf des Unternehmens schützt und die Risiken von Glücksspielschäden und Finanzkriminalität minimiert, sondern auch das Engagement einer Organisation für eine verantwortungsvolle Glücksspielkultur demonstriert.

Paul Newson, der im vergangenen Jahr als Leiter der Beratungspraxis zu Senet kam, fügt hinzu, dass die Zertifizierung die besonderen Herausforderungen adressiert, vor denen die Branche im Jahr 2021 steht: „Die Zertifizierung wird nur an Betreiber vergeben, die ein Höchstmaß an Wachsamkeit nachweisen können.

„Unser Team hat diese Akkreditierung entwickelt, basierend auf unserem tiefgreifenden Wissen über die Komplexität und die Herausforderungen, die 2021 auf Glücksspielbetreiber zukommen, die sich für verantwortungsvolle Glücksspielergebnisse einsetzen und kriminellen Aktivitäten einen Schritt voraus sein wollen.

„Die Akkreditierung ist ein Weg für Branchenführer, um zu zeigen, dass sie die höchsten Standards der Verantwortlichkeit erfüllen und die besten Praktiken zum Schutz ihrer Kunden und ihrer Mitarbeiter übertreffen, indem sie eine Arbeitsplatzkultur der Compliance und sozialen Verantwortung pflegen.“

Die Ankündigung folgt auf eine Warnung der NSW Crime Commission in diesem Monat, dass die australische Wirtschaft durch den erfolgreichen Umgang mit COVID-19 ein größeres Ziel für Finanzkriminalität werden könnte, und auf die Befürchtung, dass Pokerspielautomaten als Geldwaschmöglichkeit für Kriminelle ausgenutzt werden könnten.

Opiatsucht in den USA – Droht uns in Deutschland eine ähnliche Suchtwelle?

Die Vereinigten Staaten erleben eine Drogenwelle gigantischen Ausmaßes. Primäre Verursacher sind nicht so sehr Heroin, Kokain, Crack und andere illegale harte Drogen, sondern Arzneimittel. Konkret handelt es sich um verschreibungspflichtige Schmerzmittel mit einem besonderen Wirkansatz direkt im Gehirn. Diese Gruppe von Schmerzmitteln dämpft im Gehirn Entstehung und Weiterleitung von Schmerzempfinden.

Vorteil dieser Wirkweise ist die starke und schnelle schmerzstillende Wirkung. Nachteil ist das hohe Abhängigkeitspotential dieser Substanzgruppe, das nur durch enge ärztliche Betreuung und Beachtung strikter Einnahmeregeln kontrolliert werden kann. Deshalb sind die Mittel in Deutschland alle verschreibungspflichtig und unterliegen größtenteils dem Betäubungsmittelgesetz, um sicher zu stellen, dass sie immer unter Kontrolle von Arzt und Apotheker bleiben. Zur dieser Arzneimittelgruppe, sie wird auch wegen ihrer Abstammung vom Opium und ihrer speziellen Wirkweise als Opioid(Opiat)-Schmerzmittel bezeichnet, gehören direkte Abkömmlinge des Morphiums, genau wie synthetische und halbsynthetische Derivate.

Bekannt sind Oxicodon, Fentanyl, und Morphium, sowie das nicht dem Betäubungsmittel unterliegende Tramadol.

Lockere Opioid-Verordnungen als Ausgangspunkt der Suchtwelle in den USA

Wo liegt das Problem mit dieser Arzneimittelgruppe und was hat den amerikanischen Präsidenten Donald Trump bewogen, wegen ihr den nationalen Gesundheitsnotstand auszurufen? Dazu müssen wir einen Blick in die amerikanische Provinz werfen. Dort in den Kleinstädten des mittleren Westens ist genau nachzuverfolgen, wie es zu der Katastrophe kam. Am Anfang standen Opioid-Schmerzmittel wie Oxycodon, die von Ärzten zur Behandlung von Schmerzen nach Operationen verschrieben wurden. Später auch für andere weniger schwerwiegende Schmerzzustände, da viele glaubten, dass von diesen Substanzen nur ein geringes Suchtrisiko ausgehen würde. Eine tödliche Fehleinschätzung.

Einmal süchtig geworden, verlangten die Abhängigen nach mehr und stiegen auf billigeres Heroin oder stärkere synthetische Mittel wie Fentanyl um. So nahm die Suchtwelle ihren Ausgang und schwappte auf das ganze Land über. Heute beklagen die USA etwa 52.000 Drogentote jährlich. Viele davon, weil sie zu Beginn ihrer Drogenkarriere von einem Arzt Opioid-Schmerzmittel gegen Schmerzen verordnet bekommen hatten.

Verantwortungsvolle Verschreibungen von Opioiden reduzieren Suchtgefahr

Kann uns so etwas auch in Deutschland drohen? Betrachtet man die reinen Zahlen, so geben diese zunächst Entwarnung. Die Zahl der Drogentoten ist in den USA etwa 40mal so hoch wie in Deutschland. Aber wirklich beruhigen kann nach Ansicht einiger Experten diese Zahl nicht. Denn auch in Deutschland steigt die Zahl der Verschreibungen von Opioid-Schmerzmitteln. Das muss nicht unbedingt schlecht sein, denn mit diesen Mitteln können Schmerzpatienten tatsächlich besser versorgt werden.

Daran hat es in Deutschland aus Angst vor den Suchtgefahren in der Vergangenheit durchaus gemangelt. Auch die Spielsucht wird nur halbherzig bekämpft bemängelt das Echtgeld Casino Magazin casino24. Achten Sie bei der Casinoauswahl auf ein seriöses online Casino.

Gefahr würde allerdings drohen, wenn wie in den USA die strenge Indikationsstellung bei der Verordnung von Opioiden nicht mehr beachtet würde und diese Mittel zunehmend auch bei leichteren Schmerzzuständen verordnet werden würden. Dem kann eine Aufklärungskampagne bei Schmerzpatienten und Ärzten entgegenwirken und sicherstellen, dass es in Deutschland bei der überwiegend verantwortungsvollen Verordnungspraxis von Opioiden bleibt.

Fazit: Starke Schmerzmittel vom Opioid-Typ haben unter der Kontrolle von Arzt und Apotheker ihren Platz in der Schmerztherapie. Eine Opiod Suchtwelle wie in den USA droht uns nur, wenn die restriktive Verschreibungsweise aufgegeben wird.

Corona Virus Information zur Erkrankung

Seit Ende 2019 ist das Corona Virus ein präsentes Thema in aller Welt. Der Ursprung des neuartigen Virus liegt in der Stadt Wuhan in der Provinz Hubei in China. Dort wurde es zum ersten Mal bekannt. Mittlerweile ist das Corona Virus bereits in einigen Ländern Europas angekommen. Die meisten bekannten Fälle gibt es hier derzeit in Italien.

Das Corona Virus kann vor Allem bei älteren und immunschwachen Menschen zum Tode führen. Doch was genau ist das Corona Virus eigentlich?

Die offizielle Bezeichnung für das Corona Virus lautet SARS-CoV-2, anfangs auch nur 2019-nCoV genannt. Corona Viren gibt es bereits schon länger, allerdings unterschiedlicher Arten. Die harmloseren Corona Viren verursachen oftmals nur leichte Symptome einer Erkältung.

Mittlerweile sind bereits mehr Menschen an dem neuartigen Corona Virus gestorben, als bei der SARS-Epidemie vor vielen Jahren, die ebenfalls erstmals in China ausbrach. Die beiden Erreger sind eng miteinander verwandt. Bei der SARS-Epidemie wurde seinerzeit schon von einer Pandemie gesprochen. Ebenso nun beim Corona Virus.

Die ersten in Deutschland bekannten Corona Infizierten wurden in Bayern registriert. Eine Mitarbeiterin aus China hat Kollegen in Deutschland angesteckt. Die Infizierten Menschen wurden für zwei Wochen unter Quarantäne gesetzt. Mittlerweile gibt es auch Fälle in weiteren Bundesländern. Doch wie gefährlich ist denn das Virus eigentlich?

Momentan kann die Gefahr dieses neuartigen Virus noch nicht richtig eingeschätzt werden. Der derzeitige Anteil der Todesopfer bei bekannten Fällen liegt bei ca. zwei Prozent. Bei der Dunkelziffer fällt der Anteil wahrscheinlich geringer aus. Besonders gefährdet sind Menschen mit schwachem Immunsystem, Vorerkrankungen und ältere Menschen.

Ein Virologe einer Universität in Halle warnt vor Unterschätzung des Corona Virus. Dieses sei schlimmer als die Virusgrippe, gegen die es auch eine Impfung im Gegensatz zum Corona Virus gibt.

Das Corona Virus ruft Symptome hervor, die einer Grippe ähneln. Husten, Halsschmerzen, Schnupfen und Fieber. Wobei letzteres nicht immer auftreten muss. Ebenso sind Atembeschwerden und eine Lungenentzündung nicht ausgeschlossen. Bei einigen Patienten kam auch Durchfall hinzu. Da es bisher keine Impfung oder eine andere Therapie gegen das Virus gibt, kann hier derzeit nur mit Medikamenten gelindert werden.

Übertragen wird das Corona Virus von Mensch zu Mensch, nicht wie Anfangs angenommen nur von Tier zu Mensch. Die Übertragung erfolgt höchstwahrscheinlich durch Tröpfcheninfektion. Ein Erkrankter hustet beispielsweise du ein weiterer atmet den Erreger ein. Auch über die Hände ist der Erreger übertragbar. Daher ist es natürlich wichtig, sich immer die Hände gründlich zu waschen. Beim Husten oder Niesen sollte wie man es kennt, in die Armbeuge oder ins Taschentuch gehustet/geniest werden.

Menschen, die Symptome aufweisen und sich womöglich vorher in einem Corona Gebiet aufgehalten haben, wird empfohlen, sich an einen Arzt zu wenden. Am besten mit vorheriger telefonischer Rücksprache, damit dieser entsprechende Maßnahmen treffen kann.

Menschen, die sich in einem betroffenen Gebiet aufgehalten haben, wird ebenso empfohlen zuhause zu bleiben. Hatte jemand Kontakt zu einer infizierten Person, so sollte das Gesundheitsamt informiert werden.

Der internationale Gesundheitsnotstand wurde bereits Ende Januar durch die Weltgesundheitsorganisation ausgerufen. Um die Ausbreitung des Corona Virus einzudämmen, sollte vor Reisen in betroffene Gebiete abgesehen werden. Einige Fluggesellschaften haben den Flugverkehr für Flüge nach China bereits eingestellt.

Glücksspiel in Deutschland: Gesetze und Vorschriften/Lizenzen

Deutschland ist eines der größten Länder in Europa, bestehend aus 16 Einzelstaaten, mit einem sehr komplizierten Rechtssystem. Dies hat leider dazu geführt, dass auch die Glücksspielgesetze und -vorschriften in Deutschland recht kompliziert sind.

Die Gesetze unterscheiden sich von einem Staat zum anderen, und sie sind nicht gleich, wenn es um Online- und Offlineglücksspiele geht. Als Folge des Drucks, der sowohl von der EU als auch von der Öffentlichkeit ausgeübt wird, haben sich diese Gesetze in der jüngeren Geschichte mehrfach geändert. Schauen wir, was dies für die Spieler bedeutet.

Der Glücksspiel-Staatsvertrag (ITG)

Bis 2008 war das Online-Glücksspiel in Deutschland völlig unreguliert. Im Jahr 2008 setzte das Land jedoch den Glücksspielstaatsvertrag (ITG) in Kraft, der deutschen Bürgern die Teilnahme an Online-Glücksspielen verbot. Das bedeutet, dass die Deutschen keinen Zugang zu Websites haben, die ihnen erlauben, Spielautomaten, Poker, Roulette, Blackjack oder Sportwetten zu spielen – zumindest auf dem Papier.

In Wirklichkeit ist die Situation etwas anders. Das Gesetz verbietet es den Spielern nicht ausdrücklich, online auf Websites zu wetten, die außerhalb Deutschlands lizenziert sind. Daher pflegen viele Deutsche immer noch ihre lange Spieltradition, indem sie ausländische Kasinos und Sportwetten-Websites besuchen.

Das Problem dabei ist jedoch, dass sie im Falle von Unregelmäßigkeiten keinen rechtlichen Rückhalt haben. Wenn eine ausländische Website die Auszahlung eines Spielers aus Deutschland, aus welchen Gründen auch immer, verweigert, können sie die deutschen Behörden nicht um Schutz bitten.

Die ITG-Aktualisierungen 2012

Der ursprüngliche Glücksspiel-Staatsvertrag wurde als zu hart angesehen, daher wurde 2012 eine Änderung hinzugefügt, die es den einzelnen Staaten erlaubte, selbst zu entscheiden, wie sie das Online-Glücksspiel regulieren wollten, aber die Bundesregierung würde den Prozess überwachen.

Daraufhin erteilte Schleswig-Holstein (eines der 16 Bundesländer) im Jahr 2012 50 Lizenzen an Online-Casinos, Buchmacher und Pokerseiten. Ein Jahr später änderten sie jedoch ihre Meinung und beschlossen, die ITG erneut durchzusetzen.

Dennoch konnten die erteilten Lizenzen nicht zurückgezogen werden, so dass sie sechs Jahre lang, bis 2018, in Kraft blieben. Die ITG hat viel Kritik von der European Gaming and Betting Association erhalten, da sie gegen die Regeln der Europäischen Union verstoßen habe, ohne dass es dafür eine angemessene Begründung gäbe.

Sind landgestützte Casinos und Buchmacher in Deutschland legal?

Die ITG betrifft nur Online-Glücksspiele, während landgestützte Kasinos durch staatliche Gesetze geregelt sind. Daher dürfen nur solche landgebundenen Wettbüros tätig werden, die eine staatliche Lizenz besitzen. Dabei handelt es sich in der Regel um größere Einrichtungen, da die kleineren in letzter Zeit einen großen Erfolg verbuchen konnten.

Vor einigen Jahren hat die Regierung nämlich eine Verordnung erlassen, die besagt, dass zwei Glücksspieleinrichtungen mehr als 500 Meter voneinander entfernt sein müssen und dass sie in einer gewissen Entfernung zu Schulen, Universitäten und anderen öffentlichen Einrichtungen liegen müssen.

Die Realität sieht jedoch wiederum anders aus. In ganz Deutschland arbeiten zahlreiche nicht lizenzierte Spielbanken und Buchmacher an Land ohne jegliche Probleme. Die Spieler können sie jederzeit besuchen und eine Wette abschließen, auch wenn dies illegal ist. Es gibt auch viele Cafés, Restaurants und Bars, die Spielautomaten und andere Spielterminals anbieten.

Es scheint, dass die deutschen Behörden einfach nicht willens sind oder nicht über genügend Personal verfügen, um mit diesem Problem umzugehen, so dass sie beschließen, es völlig zu ignorieren. Doch auch wenn die Spieler in Deutschland dadurch mehr Freiheit beim Platzieren einer Wette genießen können, werden sie, wenn ihre Rechte in irgendeiner Weise verletzt werden, keinen Schutz von der Regierung erhalten, weil sie in illegale Aktivitäten verwickelt waren.

Ausnahmen: Lotterie und Pferderennen

Pferderennen und staatliche Lotterien sind aus irgendeinem Grund eine Ausnahme von der Regel. Beide unterliegen dem Staatsmonopol und sind in ganz Deutschland legal.

Bei der Lotterie (einschließlich Bingo) sind die Regionalräte mit der Zulassung und der Aufsicht in ihrem Zuständigkeitsbereich betraut. Vermittler von Lotterieprodukten können in Privatbesitz sein, sofern sie nicht in mehreren Bundesländern tätig sind.

Pferderennwetten werden vom Land Hessen zugelassen und reguliert und sind im gesamten Bundesgebiet frei tätig. Daher müssen sich die Spieler in Deutschland keine Sorgen machen, da alle Pferderennwetten legal sind und von der Regierung betrieben werden.

Das Fazit

Zusammenfassend müssen Sie wissen, dass Online-Glücksspiele in Deutschland verboten sind. Wenn Sie es wünschen, können Sie auf Websites wetten, die außerhalb Deutschlands betrieben werden, aber im Falle von Betrug oder anderen Verletzungen Ihrer Rechte haben Sie keinen Schutz.

Landgestützte Wetten aller Art sind legal, aber nur in staatlich lizenzierten Einrichtungen, von denen es nicht viele gibt. Auch Lotterie, Bingo und Pferderennen sind legal, aber das Land hat ein Monopol auf diese Geschäfte.

Zulagenrendite erhält die Attraktivität des Riester-Sparens

Seit dem vergangenen Jahr ist die Anzahl der neu abgeschlossenen Riesterverträge in Deutschland rückläufig. Zu Unrecht, meinen zahlreiche Finanzexperten. Meistens sehen die Verbraucher nur, dass die Rendite der Sparverträge nicht so ist, wie sie es sich wünschen würden. Tatsächlich sind Erträge beim Riestersparen von beispielsweise zwei oder drei nicht besonders attraktiv, wenn man bedenkt, dass man teilweise mehrere Jahrzehnte sein Geld in den Vertrag einzahlt. Was allerdings häufig nicht beachtet wird ist die Zulagenrendite.

Welche Rendite gibt es beim Riestersparen?

Die Rendite der Riester-Rente hängt zunächst einmal davon ab, für welchen Sparplan Sie sich entscheiden. Es gibt in dem Zusammenhang einige Sparformen, die förderungsfähig sind und demzufolge als riesterfähig bezeichnet werden. Dazu gehören:

  • Banksparplan
  • Bausparvertrag
  • Private Rentenversicherung (klassisch und fondsgebunden)
  • Fondssparplan (auch ETF-Sparplan)

Insbesondere der Banksparplan und auch der Bausparvertrag lohnen sich aktuell nicht mehr, wenn es um einen reinen Sparvertrag geht. Die Renditen bewegen sich dort nämlich selten im Bereich von über zwei Prozent, was für langfristiges Sparen nicht attraktiv ist. Von der reinen Sparvertrag-Rendite her lohnen sich im Grunde nur noch die fondsgebundene Rentenversicherung und Fondssparpläne, bei denen in aktiv gemanagte Fonds oder ETFs investiert wird. Hier können Anleger auch heute noch eine Rendite zwischen vier bis sieben Prozent im Jahr erzielen. Allgemein ist es also durchaus verständlich, wenn sich Verbraucher weniger dem Riestersparen zuwenden, wenn man sich alleine die Sparplan-Rendite betrachtet.

Welche Zulagen gibt es beim Riester-Sparen?

Glücklicherweise ist es beim Riester-Sparen so, dass als Ertrag eben nicht nur die reine Sparvertrag-Rendite zu vereinnahmen ist. Ganz im Gegenteil: Richtig attraktiv wird das Riestersparen erst durch die sogenannte Zulagenrendite. Dazu sollten Sie wissen, welche Zulagen es überhaupt beim Riester-Sparen geben kann. In der Übersicht können Sie im Einzelfall von den folgenden drei Zulagen profitieren:

Die Säule der Riester-Förderung ist nach wie vor die Grundzulage. Diese beträgt pro Riester-Sparer bis zu 175 Euro im Jahr, setzt allerdings voraus, dass Sie mindestens vier Prozent Ihres Bruttoeinkommens in den Riester-Vertrag einzahlen. Andernfalls reduziert sich die Grundzulage anteilig. Besonders lohnenswert ist das Riester-Sparen noch immer für Familien mit Kindern, was an der gezahlten Kinderzulage liegt. Diese beläuft sich auf 300 Euro pro Jahr, falls Ihr Kind spätestens im Jahre 2008 geboren wurde. Andernfalls gibt es eine Kinderzulage in Höhe von 185 Euro.

Berufseinsteiger erhalten zudem bis zu ihrem 25. Lebensjahr einen einmaligen Berufseinsteigerbonus in Höhe von 200 Euro. Wenn wir uns einmal beispielhaft eine vierköpfige Familie betrachten, dann erhält diese im besten Fall jährliche Zulagen in Höhe von insgesamt 950 Euro. Diese setzen sich aus zwei Grundzulagen für die Erwachsenen sowie zwei Kinderzulagen zusammen.

Wie ermittle ich die Zulagenrendite?

Um die Zulagenrendite zu ermitteln, ist die Kenntnis über die Höhe der zuvor erwähnten Zulagen unabdingbar. Die Rechnung ist im Prinzip sehr einfach: Zum Ermitteln der Zulagenrendite müssen Sie die vom Staat erhaltene Grund- und Kinderzulage einfach in ein Verhältnis zu Ihren eigenen Einzahlungen setzen, die Sie in den Sparvertrag vornehmen. Wie Sie auf diese Weise schnell Ihre persönliche Zulagenrendite ermitteln können, möchten wir durch das folgende Beispiel verdeutlichen:

  • Zulagen pro Jahr: 950 Euro
  • Eigene Einzahlungen in zwei Riester-Verträge: 3.600 Euro
  • Gesamteinzahlung in den Vertrag pro Jahr: 4.550 Euro
  • Zulagenrendite: (950 × 100) / 4.550 = 20,88 Prozent

Was geht aus unserem Beispiel hervor? Im Beispiel zahlen die beiden Riester-Sparer jeweils monatlich 100 bzw. 200 Euro in ihren Riestervertrag ein. So ergibt sich eine jährliche Eigenleistung in Höhe von insgesamt 3.600 Euro. Hinzu kommen zwei Grundzulagen und zwei Kinderzulagen, die sich auf insgesamt jährlich 950 Euro belaufen und natürlich ebenfalls in den Riestervertrag fließen. Nun ermitteln Sie die Zulagenrendite, indem Sie die Zulagen in ein Verhältnis zur Gesamteinzahlung in den Vertrag setzen.

Daraus ergibt sich im Beispiel eine Zulagenrendite in Höhe von knapp 21 Prozent pro Jahr. Bei einer solchen Rendite lässt sich kaum noch behaupten, dass das Riester-Sparen nicht mehr attraktiv wäre.

Lange Bindungsdauer als ein wesentlicher Nachteil

Trotz der eigentlich überzeugenden Zulagenrendite entscheiden sich manche Verbraucher nach wie vor gegen das Riestersparen. Den Hauptnachteil sehen diese Sparer darin, dass es sich beim Riestervertrag fast immer um einen Sparplan mit einer sehr langen Laufzeit handelt.

Zwar können Sie das angesammelte Kapital jederzeit verfügen, müssen dann allerdings sämtliche staatliche Zulagen zurückzahlen. Vor diesem Hintergrund würde sich das Riestersparen rückwirkend tatsächlich nicht lohnen, denn dann wäre die gesamte Zulagenrendite verloren. Die lange Spardauer ergibt sich allerdings natürlich aus der gewünschten Konstruktion. Immerhin soll das Riestersparen gezielt dem privaten Vermögensaufbau zur späteren Altersvorsorge dienen. Nimmt man die zuvor erläuterte Zulagenrendite jedoch mit zur Sparplan-Rendite hinzu, gibt es tatsächlich keine annähernd so renditestarke Sparform für den Vermögensaufbau wie das Riestersparen.

Riestersparen trotz Zulagenrendite nicht für alle Sparer die beste Option

Trotz der überzeugenden Zulagenrenditen ist das Riestersparen dennoch nicht für alle Sparer die beste Option. Sehr lohnenswert ist die Riester-Förderung aufgrund der Zulagen insbesondere für Familien mit Kindern, denn dort beläuft sich die Zulagenrendite meistens mindestens auf zehn Prozent. Anders stellt sich die Situation allerdings oftmals für Alleinstehende ohne Kinder dar, die dann lediglich die Grundzulage in Höhe von jährlich 175 Euro erhalten. Dass es vor diesem Hintergrund tatsächlich renditestärkere Alternativen als Riester-Verträge geben kann, möchten wir am folgenden Beispiel verdeutlichen:

  • Riester-Sparer: 40-jähriger Mann, alleinstehend, keine Kinder
  • Jährliche Einzahlungen in den Riestervertrag: 3.600 Euro
  • Grundzulage: 175 Euro
  • Gesamteinzahlungen in den Vertrag: 3.775 Euro
  • Zulagenrendite: (175 × 100) / 3.600 = 4,86 Prozent

In diesem Fall beläuft sich die Zulagenrendite also lediglich auf 4,86 Prozent. Dies liegt daran, dass das Verhältnis der Zulagen zur Eigenleistung relativ niedrig ist. In diesem Fall könnte es tatsächlich eine bessere Option sein, wenn sich der Sparer unabhängig von der Riester-Förderung für einen renditestarken Sparplan entscheidet. Infrage kommen insbesondere Fonds- und Aktiensparpläne, die nicht selten eine jährliche Rendite zwischen sechs bis acht Prozent aufweisen können. Fondssparpläne sind zwar auch riesterfähige Produkte. Allerdings würden Sie bei den Riester-Fonds eben wieder die sehr lange Laufzeit in Kauf nehmen müssen, die es bei einem gewöhnlichen – nicht geförderten – Fondssparplan nicht gibt. Zudem sind Riester-Fonds von den Gebühren her meistens noch etwas teurer als normale Aktien- oder Rentenfonds.

Gesunder Food Trend – Abnehmen mit fermentierten Lebensmitteln

Fermentieren liegt momentan im Trend. Und hat viele gesundheitliche Effekte vorzuweisen. Von Fermentieren spricht man, wenn Lebensmittel wie zum Beispiel Gemüse in Salzlake eingelegt werden. Dies verleiht den Gerichten nicht nur einen besonderen Geschmack sondern macht diese auch noch länger haltbar. Diese Methode wird schon seit hunderten von Jahren verwendet um Essen vor dem Verderben zu schützen. Damals wurde es an Stelle eines Kühlschrank verwendet.

Auch heute verdanken wir einige Produkte immer noch dem Fermentieren. Dazu gehört zum Beispiel das in Deutschland beliebte Sauerkraut. Aber auch in der asiatischen Küche wird dieses Verfahren angewendet um den Geschmack von Lebensmitteln zu intensivieren. Jetzt erlebt diese Technik ein wahres Comeback und das hat das Fermentieren vor allem seinen gesundheitlichen Vorteilen zu verdanken.

Fermentieren reguliert Appetit und unterstützt den Darm

Beim Fermentieren werden überwiegend Zucker und Stärke aus den Lebensmitteln umgewandelt und erzeugen so einen typischen Geschmack. Da die Nahrung dann keine schwer verdaulichen Anteile mehr enthält, tun diese dem Magen gut. Denn dadurch wird die Verdauung angeregt. Zusätzlich entstehen natürliche Enzyme, welche die Darmflora unterstützen und so ein gesundes Immunsystem aufrechterhalten. Aber auch für Menschen, die abnehmen wollen, sind fermentierte Speisen nützlich. Zum einen bleiben fast alle Vitamine und Mineralien in den Nahrungsmitteln erhalten da diese nicht erhitzt werden. Zum anderen verringern sie Heishungerattacken.

Dies geschieht durch einen einfachen Vorgang. Im Darm befinden sich Bakterien, die sich von Zucker ernähren. Die breiten sich aus wenn viel Zucker konsumiert wird. Nimmt man dann weniger Zucker auf, dann sind diese hungrig und signalisieren dem Körper dass dringend Nachschub benötigt wird. Denn passiert es: Wir haben Hunger auf Süßes. Fällt der Zucker weg, verschwinden auch die Bakterien. Durch das Fermentieren entstehen auch viele probiotische Bakterien. Diese können Menschen helfen, die Probleme mit dem Magen-Darm-System haben. Aber auch für eine rundum gesunde Ernährung eignen sich eingelegte Speisen. Wer etwas Gutes für sich und seinen Körper tun möchte, der kann auch zuhause ganz einfach Gemüse einlegen.

Fermentieren leicht gemacht

Fermentiertes Gemüse kann man natürlich auch im Supermarkt kaufen. Selber machen ist aber auch nicht schwer. Alles was man brauch ist ein großes Glas mit einem Deckel, der sich fest verschließen lässt, Wasser und Salz. Hinzu kommen Gewürze nach Geschmack, zum Beispiel Pfeffer oder Koriander. Besonders lecker schmecken eingelegte Kohlsorten, Möhren, Rote Beete und Bohnen. Zu Beginn werden die Gemüsesorten geschnitten, vorzugsweise in Streifen.

Dann wird das Gemüse in das Glas gegeben und ein Esslöffel Salz hinzu gegeben. Anschließend wird Stück für Stück ein bisschen Wasser hinzugefügt und dabei immer wieder gerührt. Das Salz muss sich vollständig auflösen, damit eine Salzlake entsteht. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass das Wasser trüb wird. Ist dieser Zustand erreicht wird das Glas einfach mit Wasser aufgefüllt, sodass das Gemüse komplett bedeckt ist. Eine Woche Geduld sollte man mitbringen, denn so lange dauert es bis der Prozess der Fermentierung abgeschlossen ist. Wer einen intensiveren Geschmack möchte der kann ruhig ein wenig länger warten.

Verstopfte Ohren – Was tun? Tipps wie man Ohren richtig reinigen sollte

Es juckt, es nässt und es riecht unangenehm – die Rede ist hier von Cerumen, besser im Volksmund als Ohrenschmalz bekannt. Ohrenschmalz ist trotz des Ekels, welchen viele Menschen beim Anblick von Cerumen empfinden, für das Ohr ein wichtiger Schutz.

Durch das gelbe bis bräunliche Fett wird das Ohr von Staubpartikeln und Schmutz gereinigt sowie gesalbt, sodass die natürliche Hautschutzbarriere erhalten bleibt und krankhafte Keime keine Chance haben, sich im Ohr dauerhaft anzusiedeln. Bleibt die natürliche Schutzschicht aus, können Entzündungen und starke Ohrenschmerzen entstehen.

Wo wird Cerumen eigentlich gebildet?

Der Ohrenschmalz wird in den Glandulae ceruminosae, den sogenannten Ohrenschmalzdrüsen des äußeren Gehörgangs gebildet Sie sind nichts weiter als abgewandelte Schweißdrüsen.

Wie merke ich, dass mein Ohr verstopft ist?

Ein Ohr, das von Ohrenschmalz verstopft ist, kann die akustischen Signale nicht mehr eindeutig empfangen. Dies bedeutet, dass betroffene Personen nicht mehr gut hören können. Die Hörleistung nimmt also ab. Zudem kann es sein, dass es im Ohr zu quietschenden bis raschelnden Geräuschen kommt. Juckreiz tritt in vielen Fällen stark auf, sodass häufig fälschlicherweise versucht wird, mit einem Wattestäbchen Abhilfe zu schaffen.

Was kann man bei verstopften Ohren zu Hause tun?

Auf jeden Fall sollte auf ein Wattestäbchen verzichtet werden. Auch wenn es für viele Menschen eine Wohltat sein sollte, sich im Ohr damit herumzustochern, ist es für das Ohr alles andere als ein Genuss. Das Ohr ist von einer empfindlichen Hautschicht umhüllt, die auch bei kleinsten Kratzern Entzündungen hervorrufen kann. Daher also Finger weg von Wattestäbchen! Viel besser und auch der richtige Weg ist das Spülen des Ohres. Dabei einfach unter der Dusche mit der Brause für ein bis zwei Minuten lauwarmes Wasser in das Ohr laufen lassen.

Achtung: Schwindelgefahr! Dabei darauf achten, dass das zu reinigende Ohr mit der freien Hand leicht nach oben gezogen wird, um den Gehörgang frei zu machen. In der Praxis würde es so aussehen, dass die rechte Hand das linke Ohr greift und die linke Hand das rechte Ohr. Dabei mit dem Arm über den Kopf gehen und diesen dann mit dem Ohr Richtung Decke neigen. In der Praxis greift also die linke Hand das rechte Ohr und der Kopf kippt nach links. Mit der rechten Hand mit der Brause lauwarmes Wasser ins Ohr spülen. Danach abtrocknen und gegebenenfalls das Ohr auf geringster Stufe föhnen. Auf Mittel wie ohrenreinigende Sprays kann und sollte auch verzichtet werden.

Wann muss ich zum HNO-Arzt?

Der Gang zum HNO-Arzt ist dann unerlässlich, wenn ein Cerumenpfropf besteht. Dies ist Ohrenschmalz, das vor allem durch Überproduktion gebildet wird. Es blockiert in der Regel den Gehörgang massiv, sodass die Betroffenen kaum noch etwas verstehen können. Ein Pfropf ist an sich nichts Schlimmes, muss aber durch seine Härte zumeist durch einen HNO-Arzt mittels Spülung, eines Ohrlöffels oder durch Absaugen entfernt werden.

Kann ich Ohrenschmalz mit Wattestäbchen entfernen?
Nein. Ohrenschmalz lässt sich nur schwer mit Wattestäbchen entfernen. Zudem besteht immer eine Verletzungsgefahr der Hautschichten und eine Blockierung des Gehörgangs durch Cerumen. Durch das Wattestäbchen wird der Ohrenschmalz immer weiter in das Ohr geschoben, wo er dann beim Duschen oder Baden aufquellen kann. Dies führt zur beschriebenen Schwerhörigkeit.

Was ist Schnarchen?

Schnarchen ist das heisere oder harsche Geräusch, das entsteht, wenn die Luft an entspannten Geweben in Ihrem Hals vorbeiströmt und das Gewebe beim Atmen in Schwingungen versetzt. Fast jeder schnarcht hin und wieder, aber für manche Menschen kann es ein chronisches Problem sein. Manchmal kann es auch ein Hinweis auf einen ernsthaften Gesundheitszustand sein. Darüber hinaus kann Schnarchen für Ihren Partner eine Belästigung darstellen.

Veränderungen im Lebensstil, wie z.B. Gewichtsverlust, Vermeiden von Alkohol in der Nähe des Schlafs oder Schlafen auf der Seite, können helfen, das Schnarchen zu beenden.

Darüber hinaus stehen medizinische Geräte und chirurgische Eingriffe zur Verfügung, die das störende Schnarchen reduzieren können. Diese sind jedoch nicht für jeden Schnarcher geeignet oder notwendig.

Symptome

Schnarchen wird oft mit einer Schlafstörung namens obstruktive Schlafapnoe (OSA) in Verbindung gebracht. Nicht alle Schnarcher haben OSA, aber wenn das Schnarchen von einem der folgenden Symptome begleitet wird, kann es ein Hinweis darauf sein, einen Arzt aufzusuchen, um die OSA weiter zu untersuchen:

  • Bezeugte Atempausen während des Schlafs
  • Übermäßige Tagesmüdigkeit
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Morgendliche Kopfschmerzen
  • Halsschmerzen beim Erwachen
  • Unruhiger Schlaf
  • Keuchen oder Ersticken in der Nacht
  • Hoher Blutdruck
  • Brustschmerzen in der Nacht

Ihr Schnarchen ist so laut, dass es den Schlaf Ihres Partners stört.

Bei Kindern, schlechte Aufmerksamkeitsspanne, Verhaltensprobleme oder schlechte Leistungen in der Schule
Die OSA ist oft durch lautes Schnarchen gekennzeichnet, gefolgt von Phasen der Stille, wenn die Atmung stoppt oder fast stoppt. Letztendlich kann diese Verringerung oder Pause beim Atmen ein Signal zum Aufwachen sein, und Sie können mit einem lauten Schnauben oder Keuchen aufwachen.

Möglicherweise schlafen Sie aufgrund des gestörten Schlafs leicht ein. Dieses Muster von Atempausen kann sich während der Nacht viele Male wiederholen.

Menschen mit obstruktiver Schlafapnoe erleben in der Regel Phasen, in denen die Atmung während jeder Schlafstunde mindestens fünfmal verlangsamt oder angehalten wird.

Wann ist ein Arzt aufzusuchen?

Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn Sie eines der oben genannten Symptome haben. Diese können darauf hindeuten, dass Ihr Schnarchen mit einer obstruktiven Schlafapnoe (OSA) verbunden ist.

Wenn Ihr Kind schnarcht, fragen Sie Ihren Kinderarzt danach. Auch Kinder können OSA haben. Nasen- und Rachenprobleme – wie etwa vergrößerte Mandeln – und Übergewicht.

Was hilft gegen Schnarchen

Atmen Sie dennoch weiter (unbewusst) durch den Mund, obwohl die Nase frei ist, dann ist ein Anti-Schnarch Mundstück bzw. eine Mundvorhofplatte die richtige Wahl. Aber auch Anti -Schnarchmasken können helfen.