Schützt ein Mundschutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus?

Weltweit schürt der erstmalig in China aufgetretene Coronavirus Angst. Weltweit breitet sich SARS-CoV-2 rasant aus. Aufgrund der Ausbrüche im Iran, in Südkorea, Italien und Deutschland hält die WHO eine Pandemie für möglich. Der Coronavirus verursacht die schwere Lungenerkrankung Covid-19, die SARS sehr ähnlich ist. Die Ansteckung erfolgt per Tröpfchen- und Schmierinfektion. Ebenso schnell, wie sich das Virus verbreitet, ändern sich die Informationen bezüglich SARS-CoV-2. Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit dem Thema, ob ein Mundschutz ausreichend Schutz vor dem Coronavirus bietet und wie man sich sonst schützen kann.

Bietet ein Mundschutz Schutz vor Ansteckung mit Coronaviren?

Nicht nur in öffentlichen Verkehrsmitteln, sondern auch in Fußgängerzonen tragen immer mehr Menschen derzeit einen Mundschutz. Ob das Tragen eines einfachen Mundschutzes eine Schutzfunktion bietet, ist umstritten. Bisher vorliegende Studien liefern kein eindeutiges Ergebnis. Bei Masken, die von Ärzten während einer Operation getragen werden, kann die Luft an den Seiten vorbeiströmen.

Worauf muss man beim Tragen von einem Mundschutz achten, damit man geschützt ist?

Damit eine Atemmaske effektiven Schutz bietet, muss sie Mund und Nase bedecken und eng anliegen. Einen optimierten Schutz bieten laut Studien, die während der SARS-Epedemie durchgeführt wurden, sogenannte FFP3-Masken. Bei diesen Masken handelt es sich um die normalen Masken, sondern um sogenannte Feinpartikelmasken. Diese sind für stundenlanges Tragen im Alltag ungeeignet. Sie durchfeuchten bereits nach circa 20 bis 30 Minuten und bieten den perfekten Nährboden für Keime, wenn Sie nicht dauernd gewechselt werden.

Bei den Masken, die hierzulande in Apotheken verkauft werden, handelt es sich meistens um Produkte, die aus dünnem, weißen Papier gefertigt sind. Die meisten Produkte sind identisch mit denen, die vom medizinischen Personal in Krankenhäusern bei OPs getragen werden.

Welche Typen Mundschutzmasken gibt es?

Mundschutze sind als Halb- und Ganzmasken erhältlich. Ganzmasken werden unter anderem vom Militär und der Feuerwehr eingesetzt. Im Bereich Medizin werden nahezu keine Ganzmasken eingesetzt. Es gibt zudem Mundschutze für Kinder und für Brillenträger.

Das Gesetz definiert, welche Voraussetzungen ein Mundschutz erfüllen muss. Entscheidend ist der europäische Standard DIN EN 149. Dieser Standard unterscheidet drei unterschiedliche Schutzklassen. In welche Schutzklasse ein Mundschutz eingestuft wird, ist davon abhängig, wie durchlässig das Produkt gegenüber Partikeln in der Größenordnung von Viren und Bakterien ist. Folgende drei Schutzklassen werden unterschieden:

  • FFP1
  • FFP2
  • FFP3

FFP1 Atemschutzmasken

Mundschutze aus dieser Schutzklasse bieten zu 80 Prozent Schutz vor nicht giftigen Partikeln. Diese Stäube sind nicht gesundheitsgefährdend, können allerdings die Atemwege reizen. Sie werden beispielsweise auf Baustellen getragen.

FFP2 Atemschutzmasken

Ein Mundschutz dieser Schutzklasse bietet Schutz vor flüssigen und festen, giftigem Rauch und Stäuben. Gefiltert werden auch erbgutverändernde und gesundheitsschädliche Stoffe.

FFP3 Atemschutzmasken

Diese Mundschutze filtern Pilzsporen, Bakterien, Viren, radioaktive und krebserregende Stoffe sowie gesundheitsschädlichen, giftigen Rauch. Sie werden in der Chemieindustrie eingesetzt. Der Umgang mit diesen Masken muss allerdings gelernt sein.

Wie sinnvoll ist es, einen Mundschutz zu tragen?

Durch das Tragen von einem einfachen Krankenhausmundschutz Schutzklasse ohne Schutzklasse zwei positive Ergebnisse erzielt werden: Beim Sprechen, Niesen oder Husten versprühte Speicheltröpfchen bleiben mehrheitlich in der Maske hängen. Erkältete Personen, die einen Mundschutz tragen, verhindern, dass Ihre Umgebung mit Keimen und Erregern belastet wird. Das Tragen von einem Mundschutz kann zudem das persönliche Hygieneverhalten positiv beeinflussen, weil der Mundschutz ein unbewusstes Berühren des Gesichtes mit verunreinigten Händen und dadurch eine Schmierinfektion verhindert. Um ein Ausbreiten des Coronavirus zu verhindern, muss von Erkrankten ein Mundschutz der getragen werden.

Was kann man noch tun, um sich zu schützen?

Das Robert Koch Institut empfiehlt eine gründliche Handhygiene (häufiges Händewaschen mindestens zwei Minuten lang mit Seife oder mit Desinfektionsmittel sowie eine gute Husten- und Niesetikette (Papiertaschentuch vor den Mund halten und anschließend entsorgen). Eine weitere Empfehlung lautet, unnötige Kontakte und das Berühren des Gesichtes zu vermeiden. Zu Erkrankten muss ein Sicherheitsabstand von 2 Metern eingehalten werden. Es kann zudem sinnvoll sein, im Alltag Handschuhe zu tragen, um Schmierinfektionen zu vermeiden.

Fazit

Schaden kann es mit Sicherheit nicht, einen Mundschutz zu tragen. Eine Atemmaske bietet zwar nur bedingt Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus, Grippevirus oder sonstigen Krankheitserregern, verhindert jedoch, dass mit kontaminierten Händen Mund und Nase berührt werden. Wer das Risiko, sich mit dem Coronavirus oder sonstigen Erregern zu infizieren, wirksam minimieren will, muss sich eine Atemschutzmaske mit der Schutzklasse FFP2 oder FFP3 kaufen.

Allrounder CBD – Hanföl – ein vergessener Allrounder

Lange Zeit wurde Hanf mit der psychoaktiven Substanz THC assoziiert und geriet deshalb aus dem Blickfeld medizinischer Forschung. Die Zulassung von CBD in der Schweiz hat hingegen den Fokus dafür geschärft, dass die Hanfpflanze aus mehr Essenzen besteht als nur aus THC.

Tatsächlich ist Hanf eine Heil- und Nutzpflanze, die seit vielen Jahrtausenden in der Medizin, als Papierlieferant und als Textilstoff für Leinen verwendet wird. Für die legendäre Heilerin aus dem Mittelalter, Hildegard von Bingen, war Hanf eine wichtige Heilpflanze, die sie als Antidot für viele Beschwerden empfahl. CBD ist einer der wichtigsten Cannabinoide der Hanfpflanze und Antagonist von THC. Die Substanz ist nicht psychoaktiv, sondern an mannigfaltigen Reaktionen im menschlichen Körper beteiligt. Wir nehmen uns in diesem CBD Ratgeber der Sache an und klären über die CBD Wirkung auf.

Multimodaler Wirkkomplex von CBD

Der pleiotrope Wirkkomplex von CBD hängt damit zusammen, dass das Cannabidiol an mehreren Rezeptoren körpereigener Systeme andockt. Sind diese Regelkreise zum Beispiel aufgrund eines Mangels von CBD aus dem Gleichgewicht geraten, kann CBD diese wieder ins rechte Gleis überführen. Ohne den Anspruch der Vollständigkeit zu erheben, lassen sich die Wirkungen von CBD als entzündungshemmend, zellfördernd, stresslösend, schmerzbefreiend, antikarzogen, beruhigend, angstlösend, appetitzügelnd, entkrampfend, antibakteriell, antiviral, antimikrobiell, antioxidativ, antiallergen und hautbildfördernd beschreiben.

Bei der Interaktion von CBD mit körpereigenen Regelkreisen wird in erster Linie das Endocannabinoid-System (ES) genannt, das im zentralen Nervensystem, Rückenmark und Immunsystem existiert. Mit dem ES werden wichtige Prozesse gesteuert. Das ES vom Typ 1 ist unter anderem für die Schmerzwahrnehmung, Suchtregulation, den Appetit, Bewegungen und den Stressabbau zuständig. Das ebenfalls mit dem ES vom Typ 1 konnotierte Verdrängen von belastenden Erinnerungen (die ansonsten wie eine Endlosschleife im Gehirn herumspuken würden) erklärt den Erfolg bei US-Soldaten, die unter dem Einfluss von Kriegstraumata gegen das PTBS mit CBD behandelt wurden. Der ES Typ 2 wiederum stärkt das körpereigene Abwehrsystem, die Knochen und die Neuroplastizität des Gehirns. Das ist der Grund dafür, warum CBD auch als Antidementivum Anwendung findet.

Ferner dient CBD als Botenstoff für den Rezeptor GPR 55, der für wichtige Stoffwechselfunktionen, die Osteoklastenregulation und entzündungshemmende Prozesse benötigt wird. Da der GPR 55 direkt mit der DNS-Replikation durch die Produktion der Nukleotidbase Guanin in direkter Beziehung steht, werden noch viel mehr Auswirkungen des GPR-55-Rezeptors vermutet. Deshalb ist dieser Rezeptor derzeit ein umschwärmter Forschungsgegenstand von Biologen und Medizinern.

Die Interaktion von CBD mit den Vanilloid-Rezeptoren vom Typ 1 und 2 steht wiederum im Zusammenhang mit den schmerzlösenden und antikarzogenen Eigenschaften von CBD. Unter anderem durch seine Flavanoide und Terpene wird die Produktion wichtiger Botenstoffe wie Serotonin, Noradrenalin und Dopamin stimuliert. Diese bewirken eine gute Stimmung und ein ausreichendes Maß an Lebensenergie. Der Kontakt von CBD mit dem Opiod-System äußert sich schließlich stresslösend und schlaffördernd.

Die CBD Dosierung

CBD kann auf viele Arten, zum Beispiel als Zigarette, Vaporizer, Salbe, Tablette, Kaugummi und Öl eingenommen werden. Beliebt ist hierbei das CBD Öl gegen Schmerzen aufgrund der unmittelbaren Wirkung des Öls durch die sublinguale Einnahme. Dabei wird das tröpfchenweise applizierte CBD Öl unter der Zunge „geparkt“. In etwa 30 bis 60 Sekunden ist die Resorption durch die Mundschleimhaut vollendet; die Wirkung tritt unverzüglich ein. Schließlich ist die passgenaue Dosierung ein weiterer Vorteil der CBD Dosierung als Öl.

Viren und Bakterien – wo liegen die Unterschiede?

Viren und die von ihnen ausgelösten Erkrankungen sind ein großes Thema in der letzten Zeit. Viele besorgte Menschen fragen sich daher, warum für Viren zwar Impfungen zur Verfügung stehen, Antibiotika jedoch keine Wirkung zeigen. Die Gründe sind in den physiologischen Unterschieden dieser beiden Keimarten begründet.

Bakterien

Bei Bakterien handelt es sich um einzellige Organismen. Allerdings unterscheiden sie sich an einigen Stellen von tierischen Zellen und auch tierischen Einzellern. Letztere bestehen zwar ebenfalls aus nur einer Zelle, sind aber um ein Vielfaches größer als die meisten Bakterien. Zudem besitzen sie einen Zellkern, in dem die DNA gespeichert ist – ebenso wie bei menschlichen Zellen. Anders bei Bakterien: Die DNA befindet sich als frei schwebender Strang oder zu kleinen, „Plasmid“ genannten Ringen zusammengefasst im Zellplasma.

Weitere Unterschiede sind das Vorliegen einer Zellwand aus dem Protein Murein bei Bakterien anstatt einer Zellmembran, zudem liegen andere Zellorganellen vor. Diese Faktoren werden in der Pharmazie genutzt, um Medikamente zu kreieren, die Bakterienzellen, aber keine menschlichen oder tierischen Zellen zerstören. Ein Ansatzpunkt kann beispielsweise spezifisch die Synthese des Mureins bilden, da Bakterien ohne dieses Protein keine Zellwand aufbauen können und absterben. Bei Säugetierzellen spielt es hingegen keine Rolle.

Viren

Bei Viren handelt es sich nicht um vollständige Zellen – je nach Definition ist nicht klar, ob es sich überhaupt um Lebewesen im engeren Sinne handelt. Im Gegensatz zu Bakterien sind sie nicht imstande, sich selbstständig zu vermehren, stattdessen benötigen sie Wirtszellen, um deren Strukturen auszunutzen.

Je nach Virus kann es sich dabei um tierische, pflanzliche, aber auch pilzliche oder bakterielle Zellen handeln – einige sind Generalisten, andere befallen nur wenige Arten oder Familien. Viren sind extrem klein und enthalten lediglich ihre Reproduktionsinformationen sowie Hilfsstrukturen zum Anheften und Kapseln aus Proteinen, dank derer sie eine Zeit lang außerhalb einer Zelle überdauern können. Im Gegensatz zu einigen Bakterien, die echte Überdauerungsformen oder sogar langlebige Sporen bilden, ist ihre Lebensspanne jedoch kurz. Ungeschützt sterben sie selbst unter günstigen Bedingungen in Minuten bis wenigen Wochen, abhängig von der Art des Virus und der Umgebung.

Fazit

Sowohl Viren als auch Bakterien können Erkrankungen auslösen – in einigen Fällen, wie der Mandelentzündung, sogar mit nahezu gleichen Symptomen –, trotzdem unterscheiden sie sich erheblich. Während Antibiotika bei vielen bakteriellen Infektionen gute Wirksamkeit zeigen, sind sie gegen Viren zumeist machtlos.

Das Fehlen eines Stoffwechsels sowie einer eigenen Reproduktion macht sie unempfindlich gegen die Medikamente. Das menschliche Immunsystem kann Viren jedoch bereits auf Basis ihrer Proteinstrukturen erkennen und vernichten. Schon deshalb sind Impfungen einer der wichtigsten Bausteine im Kampf gegen viröse Infektionen. Nicht zuletzt hilft die Unterscheidung, überflüssige Antibiotikabehandlungen zu vermeiden und so die Ausbreitung von Resistenzen einzudämmen.

Cala Ratjada- Urlaub auf der Rochenbucht von Mallorca

Cala Ratjada- Urlaub auf der Rochenbucht von Mallorca

Der Ort Cala Ratjada liegt an der Nordostküste der spanischen Balearineninsel Mallorca und zählt dort zu den beliebtesten Urlaubsorten der Deutschen. Cala Ratjada befindet sich 80km von der Inselhauptstadt Palma entfernt und zählt etwa 6000 Einwohner.
Das Fischerdörfchen, welches auch „Rochenbucht“ genannt wird, überzeugt Sie mit seinen malerischen Sandstränden, seinem historischen Charme und einer atemberaubenden Natur.

Ein Urlaubsparadies mit vielen Facetten

Cala Ratjada bietet viele Freizaitaktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die Sie unbedingt besichtigen sollten. Bei dem vielseitigen Angebot ist für jeden etwas dabei, egal ob Naturliebhaber, Partymenschen oder Ruhesuchende.

Im Ort erwarten Sie drei Strände: Son Moll ist mit einer Länge von 200 Metern der längste. Dieser und der Strand Cala Gat zählen zu den familienfreundlichen Stränden des Ortes. Wenn Sie in Ihrem Urlaub hingegen auf der Suche nach Partys sind, ist die Bucht Cala Agulla genau das Richtige für Sie.

Der Hafen des Ortes ist Startpunkt vieler Bootsausflüge. So können Sie zum Beispiel eine Delphintour machen oder einen Ausflug mit einem Katamaran. Falls Sie es lieber rasant mögen, ist eine Fahrt mit dem Speed boat lohnenswert.

Ebenfalls zu empfehlen ist die Besichtigung des Leuchtturms Far de Capdepera, der 21 Meter hohe Turm bietet eine traumhafte Aussicht. Wenn Sie gerne wandern, bietet sich ein Ausflug durch den Wald zur Festungsstadt Capdepera an. Von dort haben Sie einen fabelhaften Ausblick auf das Meer, der vor allem bei Sonnenuntergang für Romantik sorgt.
Für Partyliebhaber bietet der Ort eine vielzahl unterhaltsamer Bars und Diskotehken mit Cocktails, Bier und Livemusik.
Besuchen Sie Cala Ratjada und lassen Sie sich von dem Charme des Ortes verzaubern.